INTERVIEWS MIT UNSEREN
AZUBIS
Lena Ortner
Abgeschlossene Ausbildung im Jahr 2020, jetzt Inspektoranwärterin
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?
Diese Wünsche wurden erfüllt.“
Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?
„Am meisten Spaß hat mir das Erstellen von Verträgen, die Kommunikation mit Mandanten und vor allem auch das Erlernen wichtiger juristischer Vorschriften (die durchaus auch für das eigene Leben von Bedeutung sind) gemacht. Die Arbeit im Archiv (Ablegen von Urkunden, Nebenakten sowie Heraussuchen von bereits archivierten Urkunden) gehört in der Ausbildung natürlich dazu, war aber nicht meine Lieblingsbeschäftigung.“
Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?
Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
„Sei aufgeschlossen, motiviert und interessiert. Du solltest ein Grundverständnis/Grundinteresse an den Rechtsgebieten Immobilienrecht, Familienrecht, Erbrecht und Gesellschaftsrecht haben. Schau dir die Arbeit eines Notarfachangestellten (m/w/d) während eines Praktikums an, so gewinnst du einen tatsächlichen Eindruck der Arbeit.“
Alexandra Savu
Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
„Durch eine Plattform im Internet für freie Ausbildungsplätze. Ich habe mich beworben und nach einem Praktikum wurde mir diese Stelle angeboten.“
Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?
„Ich wollte etwas Anderes ausprobieren und in den Arbeitsalltag einsteigen. Ich habe gehofft, täglich neue Sachen zu lernen und neuen Menschen zu begegnen, um so auch selbstbewusster zu werden. Das hat sich erfüllt.“
Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?
„Mir macht es besonders Spaß neue Akten anzulegen oder auch der Umgang mit Mandanten. Aktuell darf ich erste Verträge selbst schreiben, das finde ich sehr interessant. Aufgaben, welche mir nicht so Spaß machen sind zum Bespiel das Verteilen und Verschicken der Post, da es zeitaufwendig ist. So etwas gehört aber dazu.“
Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?
Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
„Man sollte vorerst auf jeden Fall ein Praktikum machen um zu wissen, ob einem dieses Arbeitsgebiet liegt. Außerdem sollte man offen für Neues sein und sich viel trauen können, vor allem weil man viel Kontakt mit Mandanten hat. Selbstverantwortung gehört auch dazu.“
Felix Steuger
Auszubildender im 2. Ausbildungsjahr (Ausbildung verkürzt auf 2 Jahre)
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
„Durch die Anzeigen auf Ausbildungsplattformen bin ich auf den Beruf des Notarfachangestellten (m/w/d) aufmerksam geworden und habe mich daraufhin mit einem Bekannten (Amtmann i. N.) zum Gespräch getroffen. Als die Entscheidung für eine Ausbildung zum Notarfachangestellten feststand, habe ich mich beworben und wurde nach dem Probearbeiten direkt eingestellt.“
Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?
„Ich wollte viel über die Rechtsgebiete im Notariat und das Formulieren von Urkunden lernen. Hierbei wurde ich definitiv nicht enttäuscht.“
Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?
„Besonders das selbstständige Anlegen und Schreiben von Urkunden aber auch die Abwicklung danach, also der Vollzug, bereiten mir große Freude. Zu den weniger interessanten Bereichen zählt das Ausfertigen von Urkunden oder das einsortieren in das Archiv, aber hier muss jeder mal durch ;-).“
Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?
Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
„Besonders die ersten Wochen im Notariat sind von Verwirrung und Informationsüberfluss geprägt, aber davon sollte man sich nicht abhalten lassen. Wichtig ist: Immer fragen, wenn etwas unklar ist und so langsam Erfahrung sammeln. Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut.“
Jenny Glatzenbacher
Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
„Ich habe mich im Internet über mögliche Ausbildungsplätze in meiner Nähe informiert und nach einem Praktikum im Notariat wurde mir ein Ausbildungsplatz angeboten.“
Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?
„Ich habe gehofft, dass mich die Ausbildung auch privat weiterbringt und ich mich neuen Herausforderungen stellen muss. Außerdem habe ich gehofft, dass der Arbeitsalltag abwechslungsreich und interessant wird. Diese Wünsche wurden alle erfüllt.“
Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?
Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?
Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
„Geh offen an die ganze Sache ran, stell dich neuen Herausforderungen, sei aufgeschlossen und vor allem interessiert. Man lernt in der Ausbildung so viele neue Sachen, die einen auch im eigenen, privaten Leben weiterbringen. Mach am besten davor ein Praktikum in einem Notariat, so weißt du, was dich erwartet und was du später für Aufgaben haben wirst.“